Wurzeln und Arbeitsweise

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Wie ich arbeite

Meine Arbeit ist von Gradlinigkeit und Schlichtheit geprägt. Ich arbeite so, dass ich die Menschen ansehe und tue, was getan werden muss. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Dieses „Ansehen“ geschieht schon auch mit den Augen, diese sind dazu aber nicht zwingend nötig. Dasselbe können wir auch am Telefon machen, wobei es für manche Problemstellungen durchaus von Vorteil sein kann, sie persönlich anzugehen.

Ich gebe keine leeren Versprechungen um mich „größer erscheinen zu lassen“. Am liebsten ist mir, dass meine Klienten mir vor der Beratung von sich GARNICHTS erzählen. Während ich mit dem Klienten arbeite, entsteht für mich ein Bild, es zeigen sich „Dinge die fehlen, und Dinge die zuviel sind“. Teilweise kommen Sätze, teilweise nur Bilder. Wenn ich eins sagen kann ist, dass ich vorher nicht sagen kann, was bei dir genau dran ist.

Hinterher fragen dann oft die Leute: „Wie konntest du ausgerechnet dort hin greifen/ einfach wissen, wo ich seit Jahren Probleme habe, wo ich Dir doch garnichts erzählt habe?“ Das gehört dazu. So sollte es sein, sonst ist irgendwas falsch. Zumindest für mich.

Eine Behandlung dauert so lang, wie sie eben dauert. Es hängt von dem ab, was und wer „vor mir liegt“.

Ein guter Fließenleger oder Klemptner ist genauso wichtig wie ein guter Schamane.

Nach getaner Arbeit darf ich nicht erschöpft sein, weil ich nicht meine Energie gebe ( die kann auch niemand brauchen, weil man nur mit der eigenen Energie wirklich gesund wird, oder eben der „des großen Ganzen“ ) sondern Informationen bekomme, weitergebe, Energie durch mich fließen lasse, bündle, Wege frei mache etc. Das ist alles ziemlich schwer in Worte zu fassen.

Es ist mir wichtig, dass man mit mir jederzeit während der Arbeit reden kann, weil ich nicht in einem Zustand bin, der mich davon abhält, zu kommunizieren.

Wenn normale menschliche Bedürfnisse wie ein Toilettengang nötig werden, kann man dies genauso sagen, wie wenn sich plötzlich unbekannte Gefühle einstellen. Es wäre allerdings für einen selbst von Vorteil, wenn man nicht in einem ewigen „Redeschwall seine zeitlebens angesammelten Krankheiten aufzählt“ oder erzählt, „wer und was alles daran schuld ist, dass es einem so schlecht geht“, sondern, wenn man einfach passieren und sein lässt, was geschieht.

Was mir außerdem wichtig ist zu sagen: Sehr viele, seeeehr viele Menschen gehen zu Schamanen / alternativen Heilern / Energetikern, weil sie der Meinung sind, von „fremden Seelen und fremden Energien“, von früheren Leben, Karma, Geistern diverser Art, unguten Energien oder was auch immer beeinflusst zu sein. Es wird gesprochen von Seelenverträgen, von Seelenmenschen – und Seelenverwandten, die einen beeinflussen und vieles mehr. In den seltensten Fällen, um nicht zu sagen eigentlich nie, ist dies das primäre Problem. Einfacher gesagt: Wenn ein Mensch bei sich ist, seine Energie lenken und leiten kann, passiert soetwas nicht. Und um noch weiter zu gehen: Oft sind dies Dinge, die uns von anderen vorgesagt werden, oder die wir uns selbst vorsagen, um den eigentlichen Kern, der in uns liegt, nicht erkennen zu müssen. Das heißt nicht, dass du „verrückt“ bist, wenn du soetwas denkst, oder wenn es sich so anfühlt. Und das heißt auch nicht, dass ich mir das nicht schamanisch anschaue. Aber der Fokus wird zunächst auf etwas anderem liegen: Ich schaue mir DICH an. Dich und das was in dir und deinem Energiefeld los ist. Dich und deine Seele, dich und deinen Geist, dich und dein Unterbewusstsein und alles, was dich blockiert und was dir das Gefühl gibt, nicht mehr Herr oder Herrin der Lage zu sein. Es ist mir wichtig, dass du das weißt, bevor du zu mir kommst.