Licht am Ende des Tunnels – oder: Der Überlebensmodus!

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Licht am Ende des Tunnels ☀️

Oder: Wenn du im Überlebensmodus bist…

Im Gehirn, der Schaltzentrale für alles, gilt das größte Interesse dem Zweck, dich am überleben zu halten. Da ist nicht verankert: Ich hätte gerne Karriere, wäre gerne schlanker, würde gerne XYZ…
Deinem Gehirn, vor allem all den unbewussten Teilen, geht es darum dein Überleben zu sichern.

Und immer mehr Dinge, die dir im Laufe des Lebens passieren, die unangenehm oder gar gefährlich und schmerzhaft waren, sollen dann laut Gehirn in Zukunft unbedingt vermieden werden.

Dazu gehören meistens genau die Sachen, die wir uns auf bewusster Ebene so sehr wünschen: Mehr Gesundheit ( ja, sogar das! ), mehr Liebe, mehr Freunde, ein besserer Job, mehr Erfolg / Geld / Fülle, die Erfüllung unserer Träume, unsere Traum-Figur uvm.

Die Dinge, die wir für erstrebenswert halten, sind für den Teil des Gehirns, der fürs Überleben zuständig ist, meistens eine Gefahr. Je nachdem, wie intensiv der Schmerz, Misserfolg, die Blamage, der Unfall oder was auch immer waren, desto größer ist der Eindruck, den das Erlebnis in deinem Gehirn hinterlässt. Und dann !! arbeiten deine unbewussten Anteile, die dir wie das Wort schon sagt, absolut null bewusst sind erstmal darauf hin, das alles zu vermeiden !! egal was du dir wünscht.

Weil das Überleben gesichert werden muss. Und wenn schlank und sportlich sein mit Entbehrungen, vielleicht sogar mit Schlimmerem verbunden ist, dann wirst du da nicht einfach so dauerhaft hinkommen. Wenn gesund sein damit verknüpft ist, dass dich ständig alle überfordern, weil du nicht nein sagen kannst, dass du vielleicht viel weniger Aufmerksamkeit bekommst als gesunder Mensch, dann sind dem „Überlebensteil des Gehirns“ Schmerzen und andere Einschränkungen egal. Dann sorgt es, in absoluter positiver Intention, nämlich dich zu schützen, dafür, dass du nicht gesund wirst.

Das heißt: Du hältst Vorsätze nicht durch, und machst dich dafür fertig. Du kommst immer wieder an dieselben Typen. Nichts hilft gegen deine Schmerzen. Keine Behandlung heilt Trauma oder Ängste. Du bist entweder komplett in Schulden oder schaffst es immer nur gerade so, dich über Wasser zu halten. Das Leben ist einfach sch**** anstrengend.

Denn dazu kommen dann noch all die limitierenden Glaubenssätze in dir wie: Ohne Fleiß kein Preis und viele mehr. Die werden dir meist schon im Kindesalter eingeimpft..und dieser „Überlebensteil des Gehirns“ steht nicht auf Veränderung. Der ist darauf aus, dass alles so bleibt, wie es immer war. Also lässt er dich – wieder vollkommen unbewusst – diese vermeintlichen Tatsachen in deinem Leben immer weiter erschaffen. Auch davon bekommst du wie gesagt nichts mit.

Heißt das, man ist völlig ausgeliefert?

Nein ist man nicht. Es gibt ganz viele Möglichkeiten, diese Glaubenssätze, Programme etc zu verändern und dem Gehirn neue Dinge zu lernen, die es erfüllt.

Dazu gehört meiner Meinung nach nicht nur ein bestimmter Ansatz, dazu ist man am besten „breit aufgestellt“. Weil erstens nicht für jeden alles passt, und weil die meisten tief sitzenden Probleme verschiedene Schichten und Ebenen haben.

Da ist Schamanismus EIN Teil. Natürlich brauchen wir deine verlorenen Seelen-Anteile, Krafttiere, Kraft- und Naturgeister und vieles mehr. Aber diese Seite ist eben nicht alles. Sonst wären viele „längst geheilt“, bei all dem was auf diesem Bereich angeboten wird.

Da ist Meditation ein Teil. Weil ein Körper, ein Geist, eine Seele, ein Energiefeld, das im Überlebensmodus ist, das „kann nichts Gutes mehr herein lassen“. Durch Meditation und ganz Atemtechniken wird dein System langsam ruhiger und kann sich wieder öffnen.

Diverse energetische Techniken, körperliche Arbeit, seelische Arbeit, Wiederholung und Übung, ein sicherer Ort und ein Mensch dem du vertraust und vieles mehr hilft ebenso dazu und ist nötig, dass du hin kommst, wo du hin willst.

Eben einfach eine Kombination die auf dich zugeschnitten ist. Die deine Lebensumstände berücksichtigt, dir gleichzeitig aber nicht mehr den Raum für die alten Ausreden lässt. Und natürlich dein eigener, intensiver Wille.

Weil einfach so lässt sich weder das Gehirn, noch festsitzende energetische Muster, Verhaltensweisen die seit Generationen weiter gegeben wurden, dein Schmerzkörper und vieles andere nicht überlisten.

Man muss dahinter blicken können. Wer mit dir arbeitet muss mehr sehen als du. Und mehr als die, die du bisher ausprobiert hast. Sie waren nicht schlecht, sie waren ein Teil deines Weges. Verurteilen und Schuld zuschieben bringt hier gar nichts.

Wer mit dir arbeitet, muss deinen Schmerz aushalten, ohne dir sofort eine Krücke hinzustellen, aber auch wissen, wann Vorsicht angesagt ist. Und soviel mehr. Der Raum für deine Ent-wicklung muss geschaffen und sicher gestaltet werden. Von dir und dem der mit dir arbeitet. Und nach meiner Meinung MUSS das Ziel sein, dass du dich irgendwann selbst regulieren kannst. Dass du stabil genug wirst, den Herausforderungen des Lebens alleine zu begegnen. Und dass du dann diese sabotierenden Muster erkennen kannst und Werkzeuge hast, sie zu verändern.

Meine Berufung ist es, genau diesen Weg mit dir zu gehen. Und nicht immer, wird dir gefallen, was ich sage. Ich will dir nämlich nicht gefallen, ich will dir helfen. Mir ist klar, dass du ab und zu wütend auf mich sein wirst. Und dass wir oft über viele Widerstände gehen müssen. Und dass dein Umfeld deine Veränderung nicht mit Jubelschreien begrüßen wird in den meisten Fällen. Weil es, ohne dass sie das bewusst wollten, bequem war für sie… dass du nicht auf dich geachtet hast.

Solange du mir zeigst, dass du wirklich willst, gehe ich diesen Weg mit dir.

Weil wenn man einen Menschen hilft, hilft man vielen anderen… Und auch der ganzen Welt 
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