Oben und unten 

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Oben ist unten und unten ist oben.
Weil innen außen ist und außen auch innen.
Und… in meinem Fall Kolumbien auch Bayern und Bayern auch Kolumbien.

Aber was ist eine kolumbianisch – bayrische Schamanin?? Das werde ich seeeeehr oft gefragt.

Also nochmal ein Erklärtungsversuch:
Genetisch bin ich zu 100% Kolumbianerin, „luftgenetisch“ ( ein Ausdruck, den wir dafür gefunden haben, dass mir meine deutschen Eltern durchaus viel vererbt haben) 100% Bayerin. Wollte ich sagen 50/50, so würde das nicht passen. Denn ich wurde zwar – im schamanischen Kontext – von der Geisterwelt zerstückelt, und das nicht nur einmal, als Wesen dieses Planeten bin ich aber eins. Einfach Liseth. Einfach CHIA (dies ist der Name der mir von der geistigen Welt gegeben wurde).
Und so wünsche ich mir wahrgenommen zu werden – man kann ja mal wünschen! Es ist keine Seltenheit, dass ich im schamanischen Umfeld (meist hintenrum) zu hören bekomme: „Ja Du mit Deinem Exotenbonus… klar dass die Leute zu Dir kommen.“ Oder umgekehrt: „Du bist doch in Bayern aufgewachsen. Du bist doch Deutsche… Gibt’s in Deutschland / Europa auch Schamanen?“
Meine Antwort: Ich bin auf diesem Planeten geboren. Als Mensch. Arbeiten tue ich in verschiedenen Gebieten, um Menschen zu helfen und mich immer weiter zu entwickeln. Möchte man Namen finden um es einzugrenzen – wobei ich Grenzen gerne erweitere – bin ich dann auch Schamanin. Aber nicht initiiert von berühmten Schamanen aus welchen Ländern auch immer und nicht mit xy Zertifikaten.
Mein Zertifikat sollen immer nur die Menschen sein, die zu mir kommen, und mein eigenes Gewissen. Und meine Initiation… Die hat die Geisterwelt ganz alleine erledigt. In gewohnter Manier die da lautet: Ohne Rücksicht auf Verluste, denn nur die Harten kommen in den Garten.

Und es scheint, ein wirkliches Ende dieser „Ausbildung“ gibt es nicht. Natürlich habe ich in den ganzen Jahren von vielen Kollegen, aber auch von Klienten und vor allem von meinen Spirits viel gelernt. Den Kollegen möchte ich hiermit auch noch einmal danken. Den Klienten auch – für ihr Vertrauen. Und den Spirits… die wissen Bescheid. Aber ich habe kein „Schamanenzertifikat“ und will auch keines. Namen können diese Art der Arbeit ohnehin nicht erfassen. Sie dienen zur Orientierung. Sie zeigen auf etwas, was man lieber erleben, als lesen oder hören sollte. Wenn ich als Schamanin tätig bin, dann mit ganzem Herzen und Hingabe für die Sache, für die Geisterwelt, für die Klienten und auch für mich, indem ich einen wahrhaften Teil von mir lebe.
Dazu sind auch keine Verkleidungen notwendig. Das geht im Trainingsanzug genauso wie mit 200 Federn am Kopf.

Letztendlich… sind es die Geister, ist es Mutter Erde, das große Ganze, das durch mich wirkt. Und das spricht alle Sprachen und ist alle Nationalitäten. Und will weg vom Ego und hin zum Herzen.

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